Power für den Rollout: Quick-Start-Paket fürs intelligente Messwesen
Nachdem im Jahr 2021 der Smart-Meter-Rollout deutlich an Fahrt aufgenommen hat, ist dennoch die Zahl der ausgerollten intelligenten Messsysteme (iMsys) weit von den gesetzlich vorgebenen Zielmarken entfernt. Eine Ursache: gerade für kleinere und mittlere Versorgungsunternehmen sind die Einstiegshürden weiterhin hoch. Doch die Zeit drängt: daher präsentiert GWAdriga ein neues Quick-Start-Paket, mit dem Messstellenbetreiber ohne großen Aufwand schnell handlungsfähig werden und die 10-Prozent-Rollout-Quote bis Ende 2022 noch erreichen können.
Sämtliche digitalen Leistungen werden dabei als Full-Service von GWAdriga im Paket angeboten, sodass sich der MSB mit der Komplexität nicht beschäftigen muss. Die Kommunikation zwischen dem Kunden und GWAdriga erfolgt zudem über ein Integrationsportal, dadurch kann der Betrieb ohne aufwändige Schnittstellenprogrammierung bereits nach wenigen Wochen starten. Abgerundet wird das Paket mit einem attraktiven All-inclusive-Preis und kurzer Vertragsbindung. GWAdriga öffnet damit ihr Portfolio für neue Zielgruppen und lässt diese vom Wissen und der Erfahrung aus zwei Jahren Rollout sowie mehr als 10.000 in Betrieb befindlichen intelligenten Messsystemen profitieren.
Das GWAdriga Start-Paket enthält sämtliche digitalen Leistungen, die kleine und mittlere Versorgungsunternehmen für den Einstieg in das intelligente Messwesen benötigen. Neben der Gateway-Administration und dem Messdaten-Management umfasst dies alle Zertifikate, Telekommunikation und Messdaten-Visualisierung. Der Full-Service wird dabei über einen transparenten Jahresfestpreis von 9.999,- Euro abgerechnet, der bereits den Betrieb von 250 Geräten beinhaltet. Durch den Verzicht auf aufwändige Integrationsprojekte kann die Zeit zwischen Vertragsabschluss und Produktivstart minimiert werden. Zudem besteht die Möglichkeit, Integrationstiefe und Leistungen später schrittweise auszubauen.
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GWAdriga GmbH & Co. KG
Christian Unger
Kurfürstendamm 33, 10719 Berlin
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Unendliche Möglichkeiten endlich nutzen: Jetzt auch CLS-Management als Full-Service
Das intelligente Messwesen startet die zweite Stufe – voraussichtlich in 2022 wird es nun auch erste Anwendungsfälle für die Gerätesteuerung über den CLS-Kanal im Markt geben. Ein weiterer Schwerpunkt von GWAdriga ist daher das neue Full-Service-Angebot für das CLS-Management. Damit erhalten Marktakteure wie Verteilnetzbetreiber, Mess- oder Energiedienstleister die Möglichkeit, die Rolle des aktiven externen Marktteilnehmers (aEMT) schnell und einfach zu besetzen. Aufwändige Infrastruktur- und Integrationsprojekte entfallen dabei ebenso wie der Aufwand für die Zertifizierung oder den Aufbau neuer Betriebsprozesse. Damit werden Kunden von GWAdriga in die Lage versetzt, zügig Mehrwerte am iMSys zu realisieren. GWAdriga erweitert damit ihr Portfolio rund um das intelligente Messwesen für neue Kundengruppen und lässt diese vom Wissen und der Erfahrung aus zwei Jahren Rollout sowie mehr als 10.000 in Betrieb befindlichen intelligenten Messsystemen profitieren.
Für mittlere und große Versorgungsunternehmen, grundzuständige und wettbewerbliche MSB sowie für Netzbetreiber und Mess-/Energiedienstleister bietet GWAdriga mit dem Full-Service für das CLS-Management die Möglichkeit, den Kanal des Smart Meter Gateways zur Gerätesteuerung nutzbar zu machen, um Kunden schnell mit Mehrwertdiensten zu erreichen, die nicht der Preisobergrenze für intelligente Messsysteme unterliegen. Die BPO-Lösung für aEMT basiert auf zahlreichen Erfahrungen, die GWAdriga in den vergangenen Jahren in CLS-Pilotprojekten in der Energie- und Wohnungswirtschaft gesammelt hat. Zum Einsatz kommen offene Hardware-Lösungen ohne Vendor-LockIn, abgerechnet wir über einen „Pay-per-Use“-Ansatz.
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Make or buy 2.0 – CLS im Eigenbetrieb oder als BPO?
Der Rollout intelligenter Messsysteme hat in diesem Jahr merklich Fahrt aufgenommen. So bringen Dienstleister wie der Gateway-Administrator GWAdriga im Auftrag ihrer Kunden seit Anfang des Jahres bereits tausende Smart-Meter-Gateways online und diese Entwicklung beschleunigt sich weiter. Dabei fassen die Unternehmen längst nicht mehr nur den Mengenhochlauf der Geräte ins Auge, sondern planen auch, immer komplexere Messkonstrukte auszurollen. So wird neben Prosumer-Messungen, bei denen zwischen Bezug, Einspeisung und Eigenverbrauch differenziert wird, darauf fokussiert, das intelligente Messsystem selbst um weitere Komponenten über die CLS (Controllable-Local-System)-Schnittstelle des Smart-Meter-Gateways zu erweitern.
Fachartikel für die Zeitschrift stadt+werk Ausgabe 11-12/2021 – Autor Gert Schneider,Senior Manager Projekte GWAdriga GmbH & Co. KG.
Sie können den vollständigen Artikel als PDF-Datei unter diesem Link herunterladen.
Die Überlegungen sind ebenso vielschichtig wie die Herausforderungen. Gilt es doch, nicht nur die erfolgversprechendsten Anwendungsfälle zu identifizieren, sondern auch technologisch und organisatorisch die richtigen Weichenstellungen vorzunehmen. Anders als beim klassischen intelligenten Messsystem – bestehend aus Smart-Meter-Gateway und moderner Messeinrichtung – ist der Grad an Normierung im Themenfeld CLS geringer, die Freiheitsgrade in der Entscheidung also höher. Die Roadmap des BMWI im intelligenten Messwesen benennt zwar die Anwendungsfälle und legt sie auf eine Zeitskala, diese ist jedoch nicht bindend. Auch werden wenige Vorgaben gemacht, wie jeder einzelne Anwendungsfall umzusetzen ist. Als roter Faden zieht sich die Sicherheitsarchitektur durch das Regelwerk, welches etwa festlegt, dass die Nutzung der CLS-Schnittstelle des Smart-Meter-Gateways dem aktiven externen Marktteilnehmer (aEMT) vorbehalten ist. Marktakteure wie Messstellenbetreiber, Verteilnetzbetreiber oder Energiedienstleister müssen sich also damit befassen, diese Funktionsrolle auszuprägen, wollen sie Mehrwerte über CLS-Geräte heben. Dies ist gleichermaßen unabhängig davon, ob sie steuernd – wie im Fall des §14a EnWG – auf Anlagen im Netz einwirken wollen oder ob sie Messwerte anderer Sparten über einen Datenkonzentrator sammeln wollen. Die Technologiefrage, ob also Ladestation, EEG-Anlage oder eben Datenkonzentrator über eine Steuerbox mit eigenem Funktionsumfang über einen CLS-Konnektor an das Smart-Meter-Gateway angebunden wird, hat darauf keinen Einfluss.
In Analogie zur Ausprägung des Smart-Meter-Gateway-Administrators ist also eine Entscheidung zu treffen, wie der aEMT bei interessierten Akteuren ausgeprägt wird. Beim Smart-Meter-Gateway-Administrator waren in erster Linie Erwägungen der hohen, auch physischen, Sicherheitsanforderungen an diese Rolle entscheidend. Diese Anforderungen sind beim aEMT deutlich geringer, werden also nicht zum wesentlichen Showstopper auf dem Weg, die Rolle auszufüllen. Entscheidend – wie seinerzeit bei der Entscheidung Make-or-Buy beim Smart-Meter-Gateway-Administrator – sind vielmehr die Geschäftsprozesse sowie die personelle Aufstellung des Unternehmens.
Betrachtet man das Prozess-Set des aEMT, kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich im Funktionskern die Administration der Kommunikationskanäle zwischen dem aEMT-System und dem CLS-Gerät befindet. Diese gilt es bedarfsgerecht aufzubauen, zu monitoren und zu nutzen, um Daten und Datenpakete ins Feld zu transportieren. In der IT-Architektur bedient sich der aEMT dafür eines Systems, bei dem diese CLS-Kanäle terminieren. Die eigentlichen fachlichen Geschäftsprozesse des aEMT, wie etwa die Steuerung einer EEG-Anlage, werden aber gar nicht in diesem System initiiert, sondern (im Beispiel) in einem vorgelagerten Netzleitsystem oder einem Virtuellen Kraftwerk. Das System des aEMT nimmt lediglich den Steuerbefehl entgegen, initiiert den Kanalaufbau zu den entsprechenden CLS-Geräten und verteilt dann die ggf. disaggregierten Steuerbefehle. Das System nimmt also die Funktion einer Middleware ein.
Gerade beim Kanalaufbau und -handling ist der aEMT nun maßgeblich auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Smart-Meter-Gateway-Administrator angewiesen. Dieser spielt nämlich initial die -Profile auf die Smart-Meter-Gateways ein, die eine Verbindung zwischen aEMT-System und CLS-Gerät ermöglichen. Ist ein Kanal nicht verfügbar oder baut sich nicht auf, wird in aller Regel der Smart-Meter-Gateway-Administrator zu Rate gezogen werden müssen, der zum Beispiel überprüft, ob das Smart-Meter-Gateway aktuell erreichbar ist.
Daraus ergeben sich verschiedene Implikationen: Anders als beim passiven EMT, der kaum Kenntnisse der Prozesse des Smart-Meter-Gateway-Administrators braucht, muss der aEMT ein tiefes Verständnis der Prozesse des Smart-Meter-Gateway-Administrators haben, um seine Mittlerrolle effizient wahrnehmen zu können. Er muss einschätzen können, welches CLS-Gerät über welches HAN-Kommunikation-Szenario erreicht werden kann. Bleiben wir hier bei dem Beispiel eines Verteilnetzbetreibers, der Schalthandlungen durchführen will: Bei ihm gehört dieses Wissen bislang nicht zum Kern-Know-how. Auch ist fraglich, ob er personell und technologisch hinreichend aufgestellt ist, dies für eine Vielzahl von Kleinstanlagen zu leisten, denn jede Anlage wird über einen eigenen Kanal adressiert. Das führt unmittelbar zur Feststellung, dass auch die Wirtschaftlichkeit der Funktion des aEMT stark massenabhängig ist. Das erkennt man schnell, wenn man sich in die Rolle eines bundesweit agierenden Energiedienstleisters versetzt: Er muss im Zweifel in der Lage sein, mit jedem Smart-Meter-Gateway-Administrator umgehen zu können und das bedeutet eben auch eine Integration mit dessen System. Das ist wirtschaftlich kaum zu stemmen. Ein aEMT-Dienstleister hingegen, der dies nicht nur für einen Marktakteur tut, kann hier deutlich wirtschaftlicher agieren.
In Summe gibt es also gute Gründe, den BPO-Mehrwert-Ansatz aus der Smart-Meter-Gateway-Administration auch auf das CLS-Management des aEMT zu übertragen. Es bietet sich dabei an, das technische CLS-Management – also Umgang und Monitoring des CLS-Kanals – herauszulösen und an einen Dienstleister zu übertragen, um als EVU selbst lediglich die inhaltliche Rolle des aEMT auszuprägen. Die Zertifizierungspflicht liegt damit beim Dienstleiter, der dieses Zertifikat in das ISMS des Auftraggebers einbringt. In seiner Systemhoheit terminieren ja die CLS-Kanäle. Der Anbieter für das CLS-Management kann dabei den aEMT-Anwendungsfall fast vollständig abstrahieren, da seine Aufgaben davon unabhängig sind. Stellvertretend für den beauftragenden aEMT übernimmt er die Kommunikation mit den Smart-Meter-Gateway-Administratoren, so dass die entsprechende Schnittstellenkomplexität reduziert wird.
Diesen Ansatz verfolgend hat GWAdriga bereits vor Jahren mit ihren Kunden das beschriebene Konzept verprobt, nicht nur die Smart-Meter-Gateway-Administration im Business-Process-Outsourcing zu erbringen, sondern auch das CLS-Management für sie durchzuführen. Auch (noch) ohne die Kommunikation mit anderen Smart-Meter-Gateway-Administratoren hat sich gezeigt, dass die Prozessexzellenz und -tiefe aus der Smart-Meter-Gateway-Administration in die Prozesse des CLS Management ausstrahlt. Die aEMT-Kunden profitierten davon doppelt: eine effiziente CLS-Betriebsdienstleistung erlaubt es ihnen, sich auf ihre spezifischen Herausforderungen in der Organisation und Orchestrierung der Fachprozesse zu konzentrieren. War der erste umgesetzte Anwendungsfall damals die Steuerung von Anlage über eine Steuerbox, hat GWAdriga zwischenzeitlich die Tragfähigkeit des Konzeptes auch in anderen Anwendungsfällen unter Beweis gestellt.
Es wird also deutlich, dass die Entscheidungsfindung im Thema CLS nicht nur eine von Priorisierung von Anwendungsfällen oder zur Anwendung kommenden Technologien ist, sondern auch das Betriebsmodell zu beleuchten ist. Die Heterogenität von Messstellenbetreibern, Verteilnetzbetreibern oder Energiedienstleistern impliziert dabei unterschiedlichste Lösungsansätze.
Weitere Informationen:
GWAdriga GmbH & Co. KG
Christian Unger
Kurfürstendamm 33, 10719 Berlin
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"Höheren Nutzen schaffen" Interview mit der Fachzeitschrift stadt+werk
Der Smart Meter Rollout nimmt Fahrt auf. Messstellenbetreiber wollen außerdem die weiteren Potenziale des Smart Metering erschließen. stadt+werk sprach darüber mit Martin Kloppenburg von Westfalen Weser Netz und Christian Unger von GWAdriga.
Interview für die Fachzeitschrift stadt+werk: Interview mit Christian Unger, Leiter Services der GWAdriga GmbH & Co. KG und Martin Kloppenburg, Leiter Ablesesteuerung der Westfalen Weser Netz. Sie können den vollständigen Artikel auf Seite 12 und Seite 13 unter diesem Link einsehen oder als PDF-Datei unter diesem Link herunterladen.
Herr Kloppenburg, Herr Unger, bisher wird ja eher geklagt, dass die verfügbaren intelligenten Messsysteme (iMSys) noch zu wenig Funktionalität mitbringen. Dennoch gehen Sie erste Anwendungsfälle an, die über das reine Sammeln von Messdaten hinausgehen.
Christian Unger: Im ersten Betriebsjahr ging es darum, Basisfunktionalitäten mit den Geräten abzubilden, also erstmal die einfachen Messkonstrukte. Das ist gelungen und die Geschäftsprozesse laufen stabil, sowohl was die Geräte als auch die Applikationsseite angeht. In diesem Jahr kommen nun komplexere Anwendungsfälle bei unseren Kunden hinzu.
Martin Kloppenburg: Das ist beispielsweise die Adaptierung der Prozesse auf die iMSys-Plattform für Wandlermessungen bei den Gruppen, die Preisobergrenzen unterliegen und die sich einen höheren Mehrwert vom Einsatz der intelligenten Messsysteme versprechen. Die dadurch mögliche Transparenz beim Energieverbrauch und den Energiekosten kann bei dieser Zielgruppe zu echten Einsparungen führen. Der Schwerpunkt für die Umsetzung in diesem Jahr liegt auf jeden Fall auf den Einspeisern. Hier wird in Kürze voraussichtlich die gesetzliche Pflicht greifen, sodass wir damit dann produktiv sein müssen. Wo liegen die besonderen Herausforderungen bei der Einspeisung?
Kloppenburg: Es gibt eine größere Bandbreite an Messkonstrukten. Natürlich fangen wir dort auch erst einmal mit den einfacheren an, aber wir beschäftigen uns im Projekt unmittelbar schon mit den komplexeren Anwendungsfällen. Erstmalig kommen wir mit Aspekten in Berührung, die sich in Richtung Netzdienlichkeit bewegen – also das, was sich hinter den neuen Tarifanwendungsfällen TAF9 und TAF10 verbirgt. Damit geht der Roll-out über den reinen Abrechnungszweck hinaus, nämlich ein deutlich höheres Nutzenpotenzial zu realisieren.
Unger: Davon wird übrigens der gesamte Geschäftsprozess berührt. Ein Beispiel: Baue ich einen Grid-Zähler ein oder nicht? In der Beschaffung des Geräts macht das wenige Euro Unterschied aus. Wenn ich allerdings erst später zu der Erkenntnis komme, dass ich eigentlich einen anderen Zähler bräuchte, dann habe ich eine Ersatzbeschaffung zu realisieren und muss den gesamten Prozess nochmal durchlaufen. Das Ergebnis ist ein signifikanter Kostennachteil. Da zahlt sich eine gute Vorausplanung schnell aus. Ein anderer Aspekt: Bei den Einspeisern geht es zunächst darum, erste netzdienliche Informationen zu erheben. Wenn man darüber nachdenkt, ist man aber sofort bei Themen wie Steuerbox und Controllable-Local-System-Schnittstelle.
„Eine gute Vorausplanung zahlt sich schnell aus.“
Kloppenburg: Deswegen machen wir uns bereits konzeptionelle Gedanken für die nächsten Schritte. Wir haben schon im Projekt SynErgieOWL erste Erfahrungen mit der netzdienlichen Steuerung gesammelt. Jetzt wollen wir dieses Wissen einsetzen, um über die FFN-Steuerbox wie über den CLS-Kanal weitere Mehrwerte zu erschließen und damit den Pflicht-Roll-out zu flankieren. Dabei werden wir uns vor allem auf die Marktrolle Netzbetreiber konzentrieren, denn der ist ja für die steuernden Maßnahmen im Netz verantwortlich.
Gibt es weitere Schwerpunkte in diesem Jahr?
Kloppenburg: Ein weiteres Projekt ist bereits abgeschlossen: Seit Mai sind wir in der Lage, ein Gateway mit derzeit bis zu acht Zählern zu koppeln. Auch das benötigen wir bei den Einspeisern, denn dort gibt es neben der Einspeise- vielfach auch eine Bezugsmessung oder komplexere Messkonstrukte, die beide mit einem intelligenten Messsystem angesteuert werden müssen. Wir sind über unsere Tochtergesellschaft ESW im Wärmemarkt tätig, die Mieterstrommodelle anbietet. Dafür sind solche Messkonstrukte zwingend notwendig, denn es müssen hier immer Werte aus mehreren Wohneinheiten über das Gateway laufen.
Unger: Derzeit setzen wir noch auf kabelgebundene Zähler-/Gateway-Anbindungen. Im nächsten Schritt werden wir ebenso Wireless M-Bus unterstützen, um die Limitierung des Kabels aufzulösen. Das ist gleichzeitig die Voraussetzung für das Mehrsparten-Metering, denn Gas- und Wasserzähler sind nur sehr selten in unmittelbarer Nähe des Stromzählers zu finden, von der Wärmemengenzählung ganz zu schweigen.
Anders als bei eher kommunal geprägten Netzbetreibern ist Ihr Netzgebiet ausgesprochen weitläufig. Wie stellen Sie die Wirtschaftlichkeit des Rollouts sicher?
Kloppenburg: Wir haben für das Störungsmanagement ein eigenes System aufgebaut, um auftretende Fehler einzelnen Objekten zuordnen zu können. Damit können wir Störungen, die aus den verschiedenen Systemen gemeldet werden, zu Clustern zusammenführen und gesammelt einer Lösungsfindung zuordnen. Bei den stark zunehmenden Mengen an Geräten, die wir ausrollen, wird uns das helfen, die Transparenz zu bewahren. Dieses System nutzen wir bereits produktiv. Im nächsten Schritt automatisieren wir nun die Schnittstellen, beispielsweise zu unserem Dienstleister GWAdriga. Dann werden wir auch aus deren Systemen die Störungsmeldungen automatisiert übernehmen. Ein wichtiger Meilenstein für die Wirtschaftlichkeit im intelligenten Messwesen.
Wo sind die Störungen bis jetzt aufgetreten?
Kloppenburg: 75 Prozent aller Fehler entstehen bereits bei der Inbetriebnahme, der geringe Rest im laufenden Betrieb. Die Hälfte davon waren wiederum Kommunikationsprobleme. Wir haben deswegen die Einbauvorschriften konkretisiert, dokumentieren nun die Empfangs- und Einbausituation beim Kunden viel feiner und messen schon vor der Installation Pegel und Empfangsqualität. Wir haben gelernt, dass die Anbindung der Gateways stabiler sein muss, als wir das aus der Vergangenheit bei Zählern für die registrierende Leistungsmessung kennen. Geräte mit dem Mobilfunkstandard CDMA450 bieten eine eindeutig bessere Durchdringung und einen stabileren Betrieb als LTE.
Unger: Westfalen Weser Netz hat sich früh für Funknetze im 450-MHz- Frequenzband entschieden, davon profitiert der Roll-out erheblich. Mit der Entscheidung der Bundesnetzagentur, die Frequenzen an die Energiewirtschaft zu vergeben, wird in absehbarer Zeit eine bundesweite 450-MHz-Infrastruktur zur Verfügung stehen – ein wichtiger Aspekt, um die Energiewende zum Erfolg zu führen. Wir rechnen zudem mit einer zügigen Verbreitung von LTE450, sodass die verfügbare Bandbreite deutlich zunehmen und für zusätzliche Use Cases auf Basis der iMSys zur Verfügung stehen wird.
„75 Prozent aller Fehler entstehen bereits bei der Inbetriebnahme.“
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Fünf Jahre GWAdriga: Unendliche Möglichkeiten endlich nutzen!
„iMSys-Rollout ist keine Pflichtübung, sondern Chance“

„In den letzten fünf Jahren haben wir nicht nur die Prozesse in der Gateway-Administration sauber ins Laufen gebracht und massentauglich gemacht. Wir haben die Verzögerungen beim Start des Rollouts auch dafür genutzt, die Grundlagen für die Umsetzung datenbasierter Mehrwertdienste zu legen. Jetzt sind wir bereit für mehr“, so fasst Dr. Michał Sobótka, Geschäftsführer der GWAdriga GmbH & Co. KG die Geschichte von GWAdriga anlässlich des fünfjährigen Bestehens zusammen. Nachdem nun auch der „Stolperstein“ der Entscheidung des OVG Münster vom BMWi kurzfristig aus dem Weg geräumt werden soll und die Gesetzgebung entsprechend angepasst wird, geht GWAdriga nun gemeinsam mit ihren Kunden daran, die nächsten Schritte der Digitalisierung der Energiewende umzusetzen. „Die iMSys-Infrastruktur aufzubauen, ist anspruchsvoll und in dieser Form weltweit einzigartig. Doch wenn die Digitalisierung der Energiewende gelingt, bietet sie uns unendliche Möglichkeiten für weitergehende Mehrwertdienste – und dies auf einer hochsicheren Basis“, lautet das Credo von GWAdriga zum Jubiläum.
„Bei der Gateway-Administration geht es um hochautomatisierte Prozesse, die idealerweise ohne manuelle Eingriffe stattfinden sollen. Gerade beim Aufbau dieser komplexen IT-Umgebung ist jedoch eine intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit unerlässlich. Wir durften in den vergangenen fünf Jahren diese intensive und enge Zusammenarbeit erleben – immer auf Augenhöhe, ohne Kommunikationsbarrieren und stets mit Freude über den gemeinsamen Erfolg“, schildert Rainer de Boer, Leiter Produktmanagement bei der EWE NETZ GmbH, die gemachten Erfahrungen. „Die ersten fünf Jahre in einem neuen Projekt, das zudem sehr komplex ist, fühlen sich immer länger an. Es musste sich vieles einspielen, was die Technik und die Arbeitsabläufe angeht. Wir haben in den vergangenen Jahren bereits eine steile Lernkurve hingelegt. Aber wir sind noch nicht am Ende angelangt“, so Marc Liebezeit, Leiter gMSB und Prüfstellen bei der RheinEnergie AG, im Rückblick. Und Martin Kloppenburg, verantwortlich für die Ablesesteuerung bei der Westfalen Weser Netz GmbH (WWN), ergänzt: „Mit der Implementierung der Prozesse und Systeme sind wir einen wesentlichen Schritt vorangekommen. Dennoch steht der Massenrollout noch in den Startlöchern. Es wird sich in den nächsten fünf Jahren zeigen, wie belastbar und skalierbar die Prozesse sind. Neben den steigenden Rolloutmengen werden wir parallel funktionale Erweiterungen realisieren müssen. Und wir sind uns alle sicher, dass auch die Digitalisierungs-Roadmap des BMWi hier noch weitere Aufgaben für uns bringt. Ich bin aber davon überzeugt, dass WWN, RheinEnergie, EWE und die anderen Kunden der GWAdriga die Herausforderungen gemeinsam stemmen werden.“
„Die technische Infrastruktur der intelligenten Messsysteme funktioniert. Jetzt ist es an der Zeit, ihre Möglichkeiten zu erschließen“, erklärt auch Dr. Michał Sobótka. Das macht sich inzwischen auch an den Stückzahlen bemerkbar. Wurden bei den GWAdriga-Kunden im Jahr 2020 erst insgesamt 1.000 Smart-Meter-Gateways in Betrieb genommen, sind es inzwischen vierstellige Stückzahlen jeden Monat. Auch die Komplexität der Anwendungsfälle nimmt mit der zunehmenden Funktionalität der Gateways stetig zu. Dazu gehört die Abbildung der Einspeiser-Prozesse oder die kundenorientierte Verbrauchsvisualisierung. Auch die Anbindung von bis zu acht Zählern an einem Gateway läuft inzwischen stabil. Das sorgt nicht nur für mehr Wirtschaftlichkeit, sondern erweitert die Möglichkeiten deutlich, beispielsweise im Bereich Mehrsparten-Metering. Andere Mehrwerte über das CLS-Management hat GWAdriga ebenfalls bereits in Pilotprojekten mit Kunden und Partnern erschlossen und wird dies nun auch auf die Rolle des Netzbetreibers ausweiten, der beim Regeln und Steuern die zentrale Rolle spielt.
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"Die ersten 1.000 sind geschafft"
Fachartikel von Christian Unger zu dem Rollout intelligenter Messsysteme bei GWAdriga im Jahr 2020
Fachartikel für EW Medien: Interview mit Christian Unger, Leiter Services der GWAdriga GmbH & Co. KG. Sie können den vollständigen Artikel unter diesem Link einsehen oder als PDF-Datei unter diesem Link herunterladen.
Mit der Markterklärung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) begann im Februar 2020 offiziell der Rollout der intelligenten Messsysteme (iMSys). Ein Startschuss, auf den alle relevanten Marktteilnehmer schon seit 2017 gewartet hatten. Inzwischen konnten bei den GWAdriga-Kunden in den seitdem vergangenen Monaten bereits mehr als 1.000 iMsys ausgerollt werden, allen Schwierigkeiten zum Trotz.
Für GWAdriga startete der Rollout schon im Sommer 2019: Am 19. Juni installierte Westfalen Weser Netz das allererste, damals frisch zertifizierte Smart-Meter-Gateway. Der Grund, warum man in Paderborn nicht auf den offiziellen Startschuss mit der Markterklärung hatte warten wollen, lag auf der Hand. „Erst in der Realität zeigt sich, ob alles bedacht wurde und die gemeinsam zwischen Westfalen Weser Netz und GWAdriga verprobten Abläufe auch mit einem zertifizierten Gerät und dem dazu notwendig hohen Automatisierungsgrad funktionieren“, sagte damals Martin Kloppenburg, verantwortlicher Manager und Projektleiter bei der Westfalen Weser Netz GmbH. Dieses erste Gateway hatte die volle Aufmerksamkeit aller Beteiligten und die sorgfältig vorbereitete Inbetriebnahme wurde von Seiten der Westfalen Weser Netz und von GWAdriga intensiv begleitet. Die seitdem gesammelten Erfahrungen bildeten dann auch eine tragende Säule für den offiziellen Startschuss ab Februar 2020.
Zuverlässiger Betrieb ist Basis für Wirtschaftlichkeit
Zwischenzeitlich sind nun bereits mehr als 1000 intelligente Messsysteme im Wirkbetrieb. Doch das war nur die sichtbarste aller Veränderungen, denn ein wirtschaftlicher Betrieb im intelligenten Messwesen erfordert Skalen. Insofern war der Übergang von einer projektgetrieben Organisation hin zu einer Betriebsstruktur mit Linientätigkeiten eine der großen Voraussetzungen und Herausforderungen in den vergangenen Monaten: was im Projekt zunächst mit der Unterstützung aller Ressourcen zum Laufen gebracht wurde, musste anschließend auch draußen im Feld im Regelbetrieb mit möglichst geringem Aufwand funktionieren. Auch das war ein Motiv für Westfalen Weser Netz, den Prozess frühzeitig zu „üben“. Das dortige Netzgebiet erstreckt sich mit rund 6.400 Quadratkilometern über zwei Bundesländer in den wachstumsstarken Regionen Ostwestfalen-Lippe und Südniedersachsen. Die reibungslose Inbetriebnahme und der zuverlässige Betrieb der Gateways sind hier wesentliche Voraussetzungen für die Wirtschaftlichkeit des Rollouts, anders als in übersichtlicheren Netzgebieten. Sobald ein Monteur einen Zählpunkt ein zweites Mal anfahren muss, um eine Störung zu beseitigen, ’passt‘ die Preisobergrenze schon nicht mehr. Insofern lag der Fokus zu Beginn des Rollouts ganz klar darauf, die zuvor geübten Prozesse zu validieren und entsprechend zu optimieren.
Herausfordernd waren dabei zunächst die kleinen, aber feinen Unterschiede zwischen Vorserienmodellen und den tatsächlich zertifizierten Gateways, die dann im Wirkbetrieb eingesetzt wurden. Aber auch die Einschränkungen der ersten Serienmodelle führten zum einen oder anderen Problem bei der Prozessierung und weiteren Verarbeitung der Messdaten.
Die Datenkommunikation muss funktionieren
90 Prozent der erlebten Problemfälle traten auf der Strecke zwischen dem SMGW und dem Gateway-Administrator auf. Hier zeigte sich, dass eine wirklich gute Datenkommunikation der Schlüssel dafür ist, über den gesamten Lebenszyklus des Smart-Meter-Gateways eine hohe Datenqualität und damit auch Wirtschaftlichkeit gewährleisten zu können. Umso mehr zahlte es sich aus, dass die GWAdriga-Kunden die Installationen nicht als bloße Pflichtaufgabe gesehen, sondern vielmehr schon beim Einbau genau darauf geachtet hatten, dass die stabile Datenkommunikation in jedem Fall gewährleistet ist. Dazu musste dann aber auch der gesamte Montageprozess abgesichert werden, ein Schlüsselelement dabei war die Ausbildung der Monteure. Diese müssen im intelligenten Messwesen eben nicht nur in der Lage sein, ein Smart-Meter-Gateway im Verteilerkasten fachgerecht zu montieren, sie müssen daneben auch wissen, wie Konnektivität gemessen wird, wo die Antenne gesetzt werden muss und vor allem auch, wie das Ganze zu dokumentieren ist.
Fehlende Standards bei den ERP-Schnittstellen
Ein weiteres Feld, das zu Mehraufwänden führte, war die Schnittstelle zwischen dem Gateway-Administrator und dem Messstellenbetreiber. Denn diese ist nicht standardisiert – ein echter Geburtsfehler des Smart-Meterings. Jedes ERP-System, aber auch jedes SMGW-System am Markt hat eine anders geartete Schnittstelle und ist auch unterschiedlich ausgeprägt. GWAdriga hat sich hier stark auf die SAP IS-U-Welt fokussiert und dafür tiefe technische und Prozesskompetenz aufgebaut. Um den Markt jedoch breit abzudecken, hat GWAdriga zudem in enger Entwicklungspartnerschaft mit dem Systemlieferanten BTC eine eigene, native Schnittstelle aufgebaut, die als weiterer Standard angeboten wird. So können die Prozesse zwischen der Gateway-Administration und dem Messstellenbetreiber heute nicht nur mit SAP IS-U-Kunden hochautomatisiert abgewickelt werden, sondern auch mit Anwendern, die auf Anwendungen von Schleupen, SIV oder Bosch setzen. Zudem steht diese Schnittstelle auch allen anderen Anbietern von Abrechnungssystemen und ERP-Lösungen für die Versorgungswirtschaft offen.
Integrierte Entwicklungen sind nötig
Auf absehbare Zeit findet der Rollout weiterhin in einem Umfeld statt, das längst noch nicht so klar ausdefiniert ist wie in anderen Technologiebereichen. Aus diesem Grund haben aktuell weder die Technik (Geräte wie Applikation) noch die Prozesse einen entsprechenden Reifegrad erreicht und es gibt noch eine ganze Reihe von ‚weißen Flecken‘. Für die erforderliche Wirtschaftlichkeit, aber auch den Markterfolg ist es daher essentiell, dass Softwareentwickler und Gateway-Administrator Erkenntnisse und Lösungsvorschläge zusammenlegen und auf dieser Basis die gemeinsame Lösung weiterentwickeln, um die Anforderungen der Kunden sowie des Marktes bestmöglich umzusetzen. Das gilt neben den SMGW-Kernprozessen auch für die weiteren Themen, die den Markt in Zukunft stark beschäftigen werden, etwa im CLS-Umfeld. Auf dieser Prämisse basiert die starke Entwicklungspartnerschaft zwischen GWAdriga und BTC.
Was 2021 bringt
Mit dem Beginn des zweiten Betriebsjahres stehen nun eine ganze Reihe von Regelprozessen an, die erstmalig durchlaufen werden: Firmwareupdates für die rezertifizierten SMGW, Zertifikatsaktualisierungen, aber auch optimierte Prozesse rund um das Störfallmanagement. Zudem werden Weiterentwicklungen bei den Gateways bestimmte Abläufe weiter vereinfachen, die neuen Tarifanwendungsfälle aber auch eine größere Anwendungsvielfalt bieten, die der Gateway-Administrator unterstützt. GWAdriga fokussiert sich zudem auf die weitere Automatisierung der Prozesse, um den geplanten, deutlich dynamischer werdenden Mengenzuwachs effizient und erfolgreich darzustellen.
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