Osterholzer Stadtwerke: Gateway-Administration mit Schleupen-Integration
Noch in diesem Jahr werden die Osterholzer Stadtwerke die ersten 350 intelligenten Messsysteme ausrollen. Damit die Datenflüsse zwischen der Gateway-Administration, dem Messdaten-Management und dem ERP-System in Osterholz reibungslos fließen, wurde mit Unterstützung des Berliner Full-Service-Anbieters GWAdriga zunächst die dazu nötige Schnittstelle zwischen dem BTC AMM Gateway Manager und der im Einsatz befindlichen Branchenlösung Schleupen.CS aufgebaut.
„Wir hatten uns in Sachen Gateway-Administration bereits 2017 für die Zusammenarbeit mit GWAdriga entschieden.“, erläutert Dr. Bernd Hillers, Bereichsleiter Netzbetrieb und IT bei den Osterholzer Stadtwerken. Die Schnittstelle zu Schleupen wurde im Frühjahr 2021 intensiv angegangen und konnte im Dezember 2021 erfolgreich in Betrieb genommen werden. „Nachdem wir seit Jahresbeginn gemeinsam mit GWAdriga die Abläufe in der Inbetriebnahme und im laufenden Betrieb ausgiebig getestet haben, starten wir nun in die Phase des Rollouts“, so Hillers weiter. Sämtliche Prozesse und Daten fließen dabei vollautomatisch über eine Schnittstelle vom Schleupen.CS zum Gateway-Administrations-System von GWAdriga.
Insgesamt liegt die Zahl der Messlokationen (MeLo) mit einem Verbrauch von mehr als 6.000 kW/h bei den Osterholzer Stadtwerken bei rund 2.700. Nach den ersten 350 intelligenten Messsystemen in diesem Jahr sollen ab 2023 jeweils 500 weitere MeLo mit Smart-Meter-Gateways ausgestattet werden. „Nachdem die meisten unserer Kunden über den Strom hinaus auch Gas, Wasser oder Wärme von uns beziehen, steht neben der Gateway-Administration und dem Messdaten-Management auch das Mehrsparten-Metering auf der weiteren Agenda. Denn es macht wenig Sinn, nur den Stromverbrauch über das Gateway auszulesen. Aber auch das CLS-Management ist ein Thema, bei dem wir künftig auf die Expertise von GWAdriga setzen wollen“, gibt Dr. Hillers einen Ausblick auf die weiteren geplanten Aktivitäten.
Unter dem Motto „Alles aus einer Hand“ versorgen die Osterholzer Stadtwerke mit ihren rund 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Kunden in Lilienthal, Osterholz-Scharmbeck und Ritterhude mit Ökostrom sowie mit Gas, Wasser, Fernwärme, Glasfaser und Entwässerung. Daneben bietet der regionale Energieversorger einen technischen Rund-um-die-Uhr-Service und diverse Dienstleistungen rund ums Haus. Mittlerweile nutzen auch immer mehr Kunden aus den Nachbarkreisen Grasberg, Hambergen, Schwanewede und Worpswede die Strom- und Erdgas-Angebote der Osterholzer Stadtwerke.
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Den eigenen Energieverbrauch tagesaktuell abrufen, um so das individuelle Verbrauchsverhalten verbessern zu können: Das ist eines der digitalen Features, die die Metropol Immobiliengruppe in ihrem Objekt MelEHR im Kölner Melatengürtel umgesetzt hat. Die dazu nötigen Prozesse und die Technik hat Stromkontor als wettbewerblicher Messstellenbetreiber (wMSB) mit Unterstützung von GWAdriga implementiert. Die Messdaten der 36 Verbrauchsstellen der Immobilie werden dabei über lediglich vier Smart-Meter-Gateways von Theben gebündelt und sicher an die weiterführenden Systeme übermittelt.
„Die Bündelung von drei mal zehn und einmal sechs Smart-Metern über lediglich vier Gateways war eine spannende technische Herausforderung, die so bisher noch nicht alltäglich ist. Gemeinsam mit GWAdriga haben wir das aber erfolgreich gemeistert und somit eine Blaupause für weitere Projekte als wMSB. Denn über eine n:1-Strategie wird der Messstellenbetrieb natürlich deutlich wirtschaftlicher", fasst Dustin Dominik Thüring, Head of Sales & Development der Stromkontor Unternehmensgruppe, zusammen.
Stromkontor ist bislang in erster Linie als Betreiber von Objekt- und Arealnetzen bekannt, will das Geschäftsfeld als wMSB aber weiter ausbauen. „Wir sehen in der Digitalisierung des Energiemarktes große Potenziale. Um diese erschließen zu können, arbeiten wir gerne mit Partnern wie GWAdriga zusammen. Denn die sichere und verlässliche Abwicklung der dahinterliegenden Prozesse ist ein ganz wesentlicher Erfolgsfaktor", so Dustin Dominik Thüring. „Wir gewinnen in Projekten wie diesem mit einem innovativen Partner wertvolle Erfahrungen, welchen Reifegrad intelligente Messsysteme inzwischen auch in komplexeren Anwendungsszenarien erreicht haben." ergänzt Christian Unger, Leiter Services der GWAdriga.
Das Projekt MelEHR der Kölner Metropol Immobiliengruppe umfasst eine Gesamtfläche von 2.100 Quadratmetern mit insgesamt 32 Mieteinheiten sowie einer Großtagespflege. Die Gebäude sind vollständig digitalisiert. Die dazugehörige MelEHR-App ermöglicht den Mietern die zentrale Steuerung aller smarten Anwendungen. Dazu gehören Lampen, Fenster- und Türkontakte, Jalousien, die Schließ-, Video- und Klingelanlage oder auch der Briefkasten sowie die komplette Kommunikation mit dem Vermieter
Über Stromkontor
Die Stromkontor Unternehmensgruppe betreibt mit Ihren Töchtern, der Stromkontor Netzgesellschaft mbH, der Stromnetz24 GmbH und der Stromkontor Griesheim GmbH, deutschlandweit Strom und Gasnetze und hat sich auf den Betrieb von Objekt- und Arealnetze und deren Umnutzung von „Single-Tenant" zu „Multi-Tenant" spezialisiert. Die ist Stromkontor Unternehmensgruppe ist einer der führenden Netzbetreiber in diesem Segment und als überregionaler Verteilnetzbetreiber in ganz Deutschland aktiv.
Das GWAdriga Start-Paket enthält sämtliche digitalen Leistungen, die kleine und mittlere Versorgungsunternehmen für den Einstieg in das intelligente Messwesen benötigen. Neben der Gateway-Administration und dem Messdaten-Management umfasst dies alle Zertifikate, Telekommunikation und Messdaten-Visualisierung. Der Full-Service wird dabei über einen transparenten Jahresfestpreis von 9.999,- Euro abgerechnet, der bereits den Betrieb von 250 Geräten beinhaltet. Durch den Verzicht auf aufwändige Integrationsprojekte kann die Zeit zwischen Vertragsabschluss und Produktivstart minimiert werden. Zudem besteht die Möglichkeit, Integrationstiefe und Leistungen später schrittweise auszubauen.
Kölns digitalstes Mietwohnhaus im Melatengürtel
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