Oli Systems, GWAdriga und PPC entwickeln Blockchain-Infrastruktur im dena Future Energy Lab

Oli Systems, GWAdriga und PPC entwickeln Blockchain-Infrastruktur im Future Energy Lab – Deutsche Energie-Agentur (dena)

Zusammenspiel von Blockchain und Gateway-Infrastruktur erschließt neue Chancen.

Die ergänzende Pressemitteilung der Deutschen Energie-Agentur (dena) können Sie unter diesem Link einsehen.

Im Rahmen des dena „Future Energy Lab“ gehen die Partner OLI Systems, PPC und GWAdriga gemeinsam die Umsetzung der Blockchain-Strategie der Bundesregierung an. Hierfür arbeiten die Partner im Pilotprojekt „Blockchain Machine Identity Ledger“ an einer Blockchain-Infrastruktur auf Basis des Smart-Meter-Gateways. Das Vorhaben, an dem neben der DENA insgesamt 21 Unternehmen und Institutionen beteiligt sind, hat das Ziel, ein Geräte-Identitäts-Verzeichnis (Machine Identity) auf Blockchain-Basis technisch zu realisieren und damit eine notwendige Infrastruktur bereitzustellen. Dabei bilden die drei Unternehmen gemeinsam einen Kernprozess ab: Für die technische Umsetzung der Blockchain wird eine „OLI Box“ mit integriertem Kryptochip über PPCs CLS Gateway an das Smart-Meter-Gateway angebunden. GWAdriga stellt dabei die notwendigen Backend-Systeme für die Rollen des Gateway-Administrators und externen Marktteilnehmers bereit und übernimmt die Abwicklung der Prozesse. Die entstehende Infrastruktur bietet enormes Potenzial – sowohl für die sichere Nutzung von systemrelevanten Diensten als auch für die Implementierung innovativer und zukunftsorientierter Anwendungen.

Dr. Thomas Brenner, CTO von OLI Systems, freut sich auf das spannende Innovationsprojekt: „Ziel ist es, Plug&Play in die Energiewirtschaft zu bringen, damit auch kleine flexible Anlagen, wie Batteriespeicher, Ladesäulen oder Wärmepumpen effizient Dienstleistungen für Netz und Markt erbringen können“.
Marilen Ronczka, Head of Innovation Management bei PPC, ergänzt: „Mit der Verknüpfung der Blockchain- und SMGW-Technologie, schaffen wir eine hochsichere, skalierbare und interoperable Plattform für ein digitales Energiesystem und neue dezentrale Geschäftsmodelle.“ Auch Dr. Michał Sobótka, Geschäftsführer der GWAdriga GmbH & Co. KG, sieht im Zusammenspiel der beiden Technologien neue Chancen: „Die Blockchain gilt als ausgesprochen manipulationssicher. Aber was nutzt das, wenn die gehandelten Werte falsch sind. Das Gateway und insbesondere der Gateway-Administrator bleiben deswegen auch im Zeitalter der Blockchain die Instanz, die über alle Zugriffe und Kommunikationswege der Gateways wacht.“

Weitere Informationen

GWAdriga GmbH & Co. KG
Christian Unger
Kurfürstendamm 33
10719 Berlin
Tel.: +49 30 959 99 09-0
info@gwadriga.de

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