metering days 2022: Intelligentes Messwesen startet die zweite Stufe
Der Markt für das intelligente Messwesen kommt in Bewegung – und dies in gleich mehrfacher Hinsicht: So haben sich erste Anbieter für die Smart-Meter-Gateway-Management aus dem Markt verabschiedet, was viele Unternehmen dazu zwingt, sich neu zu orientieren.
Für GWAdriga resultiert dies in einer deutlich gesteigerten Nachfrage im Neukundengeschäft. So hat sich nach den Gesellschaftern der Metering Süd auch die Netzgesellschaft Potsdam für GWAdriga entschieden und ein weiteres großes Versorgungsunternehmen steht bereits in den Startlöchern. Zu den Erfolgsfaktoren hinter der hiermit honorierten Leistungsfähigkeit informiert GWAdriga-Geschäftsführer Dr. Michał Sobótka am ersten Kongresstag auch im Rahmen des Solutions-Forums mit seinem Vortrag „Ärger mit dem iMsys-Rollout? Das muss nicht sein!“. Daneben zahlt sich jetzt die intensive Vorarbeit aus, die GWAdriga mit ihren Kunden im CLS-Management geleistet hat. Sie sind bereits mit ersten Anwendungsfällen für die Gerätesteuerung über den CLS-Kanal im Markt.
Ein Schwerpunkt des Auftritts von GWAdriga auf den metering days 2022 ist daher das neue Full-Service-Angebot für das CLS-Management. Für mitt-lere und große Versorgungsunternehmen, grundzuständige und wettbewerbliche MSB sowie für Netzbetreiber und Mess-/Energiedienstleister bietet GWAdriga damit die Möglichkeit, die Rolle des aktiven externen Marktteilnehmers (aEMT) zu besetzen und ihre Kunden schnell mit Mehrwertdiensten zu erreichen, die nicht der Preisobergrenze für intelligente Messsysteme unterliegen. Aufwändige Infrastruktur- und Integrationsprojekte entfallen dabei ebenso wie der Aufwand für die Zertifizierung oder den Aufbau neuer Be-triebsprozesse. Die BPO-Lösung für aEMT basiert auf zahlreichen Erfahrungen, die GWAdriga in den vergangenen Jahren in CLS-Pilotprojekten in der Energie- und Wohnungswirtschaft gesammelt hat. Zum Einsatz kommen offene Hardware-Lösungen, abgerechnet wird über einen „Pay-per-Use“-Ansatz.