Presseinformationen

Nicht nur für den Strom gemacht: Mehrwert Mehrspartenmodell beim Smart Metering

Auch wenn sich derzeit viele Versorgungsunternehmen vor allem auf die Vorbereitung des Smart-Meter-Rollouts fokussieren: Die intelligenten Messsysteme (iMsys) sind nicht nur für die Übermittlung der Verbrauchsdaten aus Stromzählern gedacht. Dies erkennen derzeit nicht nur immer mehr Energieunternehmen. Vor allem die Wohnungswirtschaft steht in den Startlöchern, um diese zentrale Schnittstelle zu ihren Kunden, sprich: den Mietern, zu besetzen. Dazu ein Fachartikel in den energiewirtschaftlichen tagesfragen.

Mehrsparten-Metering: Mehr Zugänge zum Kunden

Mit dem Mehrsparten Metering bietet GWAdriga künftig einen weiteren Full-Service, der nicht nur für Netz- und Messstellenbetreiber, sondern vor allem auch für Lieferanten sowie die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft interessant ist. Neben den Strom- werden dabei auch die Verbrauchswerte von Gas-, Wasser- und Wärmezählern digital ausgelesen und die Messdaten sicher über das Smart-Meter-Gateway übermittelt.

Gateway-Management im Jahr 2030

Bis zum Jahr 2021 läuft die erste Roll-out-Phase der intelligenten Messsysteme iMsys. Wie es danach weitergeht ist noch ungewiss. Michał Sobótka, Geschäftsführer des Berliner Full-Service-Anbieters GWAdriga, wagt im stadt+werk-Interview einen Blick in die Zukunft der Gateway-Adminstration.

Rollout ist nicht gleich Rollout

Die gesetzlichen Vorgaben für den Rollout intelligenter Messsysteme (iMsys) sind für alle gleich. Doch damit enden die Gemeinsamkeiten auch schon. Denn wie der Rollout tatsächlich gestaltet werden kann, hängt von einer Vielzahl von Einflussfaktoren ab. Dazu der Fachartikel in der Zeitschrift 50,2.

CLS-Management: Das Ende der Funkrundsteuerung naht

Der Smart-Meter-Rollout wird 2018 endgültig starten und steht daher bei vielen Versorgungsunternehmen derzeit im Fokus. Die Smart-Meter-Gateway-Management gilt dabei bei einigen Unternehmen eher als notwendiges Übel.

„Die Zeit der Papierfliegerei ist vorbei“

Vor der letzten E-world im Februar 2017 hatten sich mehrere Unternehmen als Dienstleister für die Smart-Meter-Gateway-Management (SMGWA) in Stellung gebracht. Doch echte Projekte wurden in den letzten zwölf Monaten nur wenige auf den Weg gebracht. Zu den Gründen dafür und den weiteren Entwicklungen in diesem Markt hat BWK Dr. Michał Sobótka, Geschäftsführer der GWAdriga GmbH & Co. KG, Berlin, und seinen Kollegen Lars Weber, Technischer Prokurist, befragt.

GWAdriga baut Marktstellung aus

Schon deutlich vor dem Ende des vierten Quartals 2017 hat GWAdriga die Schwelle von 500.000 intelligenten Messsystemen (iMsys) deutlich überschritten. Über die rund 480.000 iMsys der Gesellschafter EWE, RheinEnergie und Westfalen-Weser Netz hinaus konnte der Full-Service-Anbieter für die Smart-Meter-Gateway-Management seine Basis um mehr als 50.000 weitere zu verwaltende iMsys ausbauen. Neben einem SAP IS-U-Anwender wurden für die neuen Projekte auch Nutzer der Branchenlösungen von Schleupen und SIV gewonnen, zu deren Systemen aktuell die entsprechenden Schnittstellen umgesetzt werden.

GWAdriga übernimmt Gateway-Management der Osterholzer Stadtwerke

Standardschnittstelle zu Schleupen.CS und technische Zusammenarbeit vereinbart

Berlin/Osterholz, 2. November 2017

In Sachen Smart-Meter-Gateway-Management (GWA) setzen die Osterholzer Stadtwerke künftig auf das Full-Service-Angebot von GWAdriga. Ausschlaggebend für diese Entscheidung war neben der Prozesskompetenz vor allem auch die Investitionssicherheit, die GWAdriga bietet. „Allein über die Erfüllung der Dienstleistung bei seinen Gesellschaftern EWE, RheinEnergie und Westfalen-Weser Netz bringt GWAdriga eine langfristige Perspektive mit“, erklärt Volker Hildebrandt, der verantwortliche Projektleiter der Osterholzer Stadtwerke…

Gateway Administration im Zeitalter der Blockchain

Fachartikel von Dr. Michal Sobótka, GWAdriga-Geschäftsführer

Exklusiv für Energie & Management Ausgabe 1. September 2017

Die Zukunft der Blockchain in der Energiewirtschaft scheint verheißungsvoll: Jeder kann mit jedem Energie handeln – direkt und sicher. Der Strom vom Dach des Nachbarn oder vom Lieblingsstausee in Österreich, in Echtzeit bestellt und direkt bezahlt, ohne dass dazu ein Lieferant oder gar eine Bank benötigt wird. Was zunächst nach Anarchie klingt, wird letztendlich nicht ohne regulatorische Vorgaben funktionieren. Schließlich unterscheidet sich elektrischer Strom signifikant von anderen Gütern. Die Gateway-Management spielt in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle.